Diabetespraxis

Neupatienten für unsere ´Diabetologische Schwerpunktpraxis´ werden gerne angenommen!

Wir bieten allen Menschen mit Diabetes eine umfassende Versorgung an


Wir stellen uns vor und begrüßen Sie recht herzlich:

  • Dr. med. Barbara Weber – Fachärztin Innere Medizin, Diabetologin BLAEK, Endokrinologin, Adiposiologin DAG-DDG
  • Dr. med. Theresia Unterpaul – Fachärztin Innere Medizin, Diabetologin BLAEK


Wir beraten Sie und geben Ihnen Hilfestellung bei Ihrer individuellen Diabeteseinstellung. Bitte beachten Sie unsere Hinweise der Unterseite Neu-Patienten – Diabetologische Schwerpunktpraxis Endokrinologie mit der dortigen Checkliste. Verwenden Sie zudem den Link ´Datenschutz-Einverständnisunterlagen´ – füllen Sie dieses Dokument aus und bringen es zu Ihrem ersten Besuch bei uns mit!


Leistungen der ´Diabetologische Schwerpunktpraxis´

  • Diagnostik aller Diabetesformen
  • Beratung zu Anzeichen/Symptomen eines Diabetes mellitus
  • Angepasste Einstellung auf orale Antidiabetika
  • Einstellung auf individuelle Insulintherapien
  • Diagnostik und Therapie von diabetischen Folgeerkrankungen in Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachärzten
  • Behandlung und Versorgung des diabetischen Fußsyndroms
  • Behandlung des Schwangerschaftsdiabetes - Gestationsdiabetes
  • Schulungen für Diabetiker Typ 1 und 2
  • Insulinpumpen-Therapie
  • Kontinuierliche Glukosemessung CGM
  • Gefäßkontrollen durch ABI-Messung

Was gibt es für Diabetesformen?

Diabetes mellitus Typ 1

ist die seltenere Form der Zuckerkrankheit. In Deutschland leiden ungefähr 200.000 Menschen daran. Hierbei produziert die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genügend oder gar kein Insulin, so dass die Betroffenen lebenslang ersatzweise Insulin spritzen müssen. Wir betreuen Typ 1- Diabetiker beginnend um das 18. Lebensjahr , um ihren erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken. 

 

Diabetes mellitus Typ 2

betrifft mehr als 90% der Diabetiker und etwa jeder 10. Bundesbürger ist erkrankt. Oft wird der Diabetes sehr spät als Zufallsbefund entdeckt. Trotzdem müssen potentielle Folgeschäden ernst genommen werden. Bei noch funktionierender Bauchspeicheldrüse ist eine Lebensstiländerung unabdingbar und gegebenenfalls muss eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Ist eine gute Therapiebasis gelegt, sind die Auswirkungen im Alltag beherrschbar und die Lebensqualität muss  nicht allzu sehr leiden.

 

Diabetes mellitus Typ 3

sind alle Sonderformen der Blutzuckerkrankheit. Am häufigsten dabei ist der sogenanntepankreoprive Diabetes, der nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung – z.B. durch Alkoholschäden, problematisches Gallensteinleiden, …  – aus verschiedensten Gründen entstehen kann. Die Bauchspeicheldrüsenzerstörung führt zu einer unzureichenden Insulineigenbildung. Das therapeutische Vorgehen entspricht dem des Typ 1-Diabetes.

 

Diabetes mellitus Typ 4 = Schwangerschaftsdiabetes

durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft kann bei entsprechender genetischer Veranlagung ein Diabetes entstehen. Hier gilt es den mütterlichen Blutzucker besonders gut einzustellen, damit das Ungeborene keinen Schaden erleidet.  Hier muss die  Betreuung der Schwangerschaften im Zusammenspiel mit dem Gynäkologen äußerst engmaschig sein. Neben diätetischen Maßnahmen kann auch eine Insulintherapie erforderlich sein.  

Metabolisches Syndrom (´Stoffwechsel-Syndrom´) 

ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Krankheiten und Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen. Meist sind dies Auswirkung eines modernen Lebensstils mit wenig körperlicher Bewegung und Überernährung. Diese ´Wohlstandskrankheiten´ werden auch wegen der erhöhten Sterblichkeit als „Tödliches Quartett" bezeichnet. Jedes der vier Symptome bzw. Krankheitsbilder schädigt Blutgefäße und erhöht das Risiko für Herz-/Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet an einem Metabolischen Syndrom. Zunehmend sind auch junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder betroffen. 

Als Anzeichen/Symptome bzw. Krankheitsbilder treten hierbei oft gemeinsam auf … 

  • starkes Übergewicht mit meist bauchbetonter Fetteinlagerung (Adipositas)
  • Bluthochdruck 
  • erhöhter Blutzuckerspiegel (gestörter Zuckerstoffwechsel in Form einer Insulinunempfindlichkeit bzw. -resistenz)
  • gestörter Fettstoffwechsel

Weitere assoziierte Auffälligkeiten können sein …

  • erhöhter Harnsäurewert
  • unterschwellige Entzündungsvorgänge
  • verstärkte Blutgerinnung
  • Gefäßinnenhautschädigung (endotheliale Dysfunktion)
  • Leberverfettung